Um Veränderungen herbeizuführen, müssen wir Problembewusstsein erzeugen, Lösungswege aufzeigen und Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen. Dazu brauchen wir eine durchsetzungsstarke Kammer, die als wichtigste Vertretung unseres Berufsstands nach außen klar Position bezieht und gleichzeitig als interne Kommunikationsplattform dient. Das Privileg der Selbstverwaltung ermöglicht uns, die Erfahrung aus unserer täglichen Berufspraxis direkt in politische Entscheidungsprozesse einzubringen.
Dazu müssen wir konkret:
• Bewusstsein schaffen
• Dialog fördern
• Kooperationen eingehen
• Erfahrung einbringen
• Position beziehen
Der BDA hat seine Positionen für eine klimagerechte und ressourcenschonende Architektur vom Material und Gebäude bis zur Stadt und Region deutlich formuliert. In der Öffentlichkeit und Politik haben sie zur Diskussion und zu einem Bewusstseinswandel wesentlich beigetragen.
Das Haus der Erde / Das Haus der Erde − politisch handeln / Corona − und dann? / Sorge um den Bestand / Kein schöner Land? / Europa als Vorbild für mehr Baukultur und Nachhaltigkeit / Für eine erfolgreiche Zukunft beim Planen und Bauen
„Position zu beziehen bedeutet, die Kammer wieder sichtbarer zu machen, unseren Anliegen eine Stimme zu geben, deutlich und mit Mut Stellung zu beziehen. Um unsere Ziele zu erreichen brauchen wir berufspolitischen Konsens und Umsetzungsstärke.“
„Architektur und Stadtplanung bedürfen der politischen Verankerung und der öffentlichenAkzeptanz. Unser Wissen, Lebensräume verbessern zu können, muss für Gesellschaft und Politik sichtbarer werden.“
„Wir müssen Politik und Öffentlichkeit deutlich machen, dass wir auf die zukunftsrelevanten Fragen wie Klimaschutz und Wohnen, Strukturwandel und Digitalisierung Antworten haben. Das geht nur im kontinuierlichen Dialog und gemeinsam mit anderen Akteuren.“